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11:28 Uhr, 04.06.2013

Apple-Aktie: Kommt ein günstiges iPad Mini auf den Markt?

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New York (BoerseGo.de) - Die Analysten der Citigroup belassen in einer aktuellen Studie die Einstufung für Apple auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 430,00 US-Dollar.

Der Produkt-Mix habe sich unerwartet in Richtung des älteren iPhone-Modells 4/4S der US-Technologieschmiede verschoben, schreibt der Citigroup Analyst Glen Yeung in seinem Bericht. Zusammen mit der Erwartung eines preiswerteren (Billig-)iPhones, dessen Vermarktung im September anlaufen dürfte, gehe er davon aus, dass dieser Trend hin zum unteren Ende andauern werde, so Yeung.

Der Experte teilte außerdem mit, dass Apple ein preisgünstiges iPad mini in Planung hat, um sich die Marktanteile auch für das nächste Jahr zu sichern. Billigere Android-Tablets haben in den letzten Monaten die Anteile des iPads erheblich geschmälert. Apple wolle diesem Trend mit einer angepassten iPad-mini-Version entgegenwirken und das Produkt für ungefähr 200,00 US-Dollar auf den Markt bringen, so Analysr Yeung. Technisch soll das Gerät dem aktuellen Modell entsprechen, nur eine neues Desig soll sowohl Materialkosten als auch Produktionskosten senken.

Die Aktie könnte neue Katalysatoren derzeit gut gebrauchen. Zurzeit liegt der Aktienkurs immer noch 100,00 US-Dollar unter dem Stand vom Jahresanfang. Und statt mit neuen Geräten, mache der US-Konzern in letzter Zeit eher Schlagzeilen mit Steuertricks und illegalen Preisabsprachen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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