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13:43 Uhr, 28.02.2005

antwerpes verbessert das Ergebnis

Der Kommunikationsdienstleister antwerpes AG hat nach den vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 10,5 Mio. Euro erzielt. Das sind 20 % weniger als im Jahr zuvor (13,2 Mio. Euro). Das Investitionsverhalten der Kunden im Healthcare-Markt, mit denen die antwerpes-Gruppe 75 % ihres Umsatzes erwirtschaftet, sei das ganze Jahr über von den Auswirkungen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes (GMG) geprägt gewesen, teilte das Unternehmen mit.

Die Ergebniszahlen konnten jedoch verbessert werden. So fiel das operative Ergebnis (EBIT) mit 0,4 Mio. Euro positiv aus, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von -0,3 Mio. Euro angefallen war. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg von 0,5 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich auf 0,10 Euro (Vj. 0,04 Euro).

Auf Grund der verbesserten Ergebnissituation wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, die für das Geschäftsjahr 2003 unterbrochene Gewinnausschüttung an die Aktionäre wieder aufzunehmen und für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 8 Cent pro Aktie auszuschütten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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