Anleger im Bullen-Modus!
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Die letzten Wochen waren ein Wechselbad der Gefühle für Anleger. Mit jedem Prozentpunkt, den es bergab ging, schlich sich Angst ein. Einen Tag später, mit einem Kursgewinn von einem Prozent, hellte sich das Gemüt wieder auf. Kaum etwas zeigt das besser als das Sentiment der Privatanleger in den USA. Das Sentiment bewegte sich fast das ganze Jahr 2018 in einer breiten Range seitwärts (Grafik 1).
Ende 2018 gab es dann einen Ausbruch aus der Range nach unten. Anleger waren so pessimistisch wie lange nicht. Nur noch 20 % der Anleger waren bullisch eingestellt. In der Vergangenheit waren solche Werte Kaufsignale.
Das lässt sich auch anders darstellen (Grafik 2, Idee von Cresset Capital), indem man auswertet wie häufig die Stimmung schlechter war. Ein bullisches Sentiment von 20 % oder weniger kommt nur in 2,7 % aller Fälle vor. Die Erhebung der Stimmung ist wöchentlich. Es geschieht daher im Durchschnitt nur 1,4x pro Jahr, dass es eine solche Gelegenheit gibt.
Umgekehrt ist besonders ausgelassene Stimmung ein Indikator für den Verkauf für Aktien. Befindet sich die Stimmung am oberen Rand der Verteilung, performen Aktien tatsächlich schlecht. Dabei läuft das Sentiment der Jahresperformance des S&P 500 ungefähr ein Jahr voraus.
Perfekt ist die Korrelation natürlich nicht. Das Sentiment ist so volatil, dass man ein wenig Gefühl braucht, um eine Entscheidung zu treffen. Zuletzt war das Sentiment (1 Jahr vorverlegt) extrem bullisch und fiel mit dem Tief zusammen. Das Sentiment Tief wiederum liegt nun 12 Monate in der Zukunft. Das bedeutet, dass 2019 gar kein schlechtes Börsenjahr werden muss.
Zwischen diesen zwei Punkten liegt viel Volatilität. Kurzfristig ist das Sentiment schon wieder so robust, dass man an Gewinnmitnahmen denken kann. Mittelfristig sollte der Markt aber unterstützt bleiben.
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2019 wird ein herausforderndes Jahr und aller Wahrscheinlichkeit nach nichts für Buy and Hold Ansätze. Vielmehr sollten kurzfristig orientierte Anleger die besten Chancen haben. Wenn es drei Mal 10 % bergauf und bergab geht, kann man immer noch zweistellige Renditen erzielen. Man muss nur schnell genug umschalten können.
Viele können das nicht. Wer keine Erfahrung damit hat, handelt tendenziell zu spät und sammelt nicht mehrere Kursgewinne ein, sondern mehrere Kursverluste. In diesem Fall hält man sich lieber zurück und wartet bis sich der Markt wieder für eine klare Richtung entschieden hat.
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Unglaublich dieser Artikel, insbesondere der erste Satz: ... dass man mit dem Kauf nichts falsch machen konnte: haben sie die Prognosen ihrer Kollegen nicht gelesen ?? Keiner riet zum Kauf...sehr witzig...
moin
kein brexit-kein zollkonflikt-us senken zinsen-Chinesen fluten noch mehr ihre banken
willkommen 30000 dow
willkommen 14000 dax
so habt spass
oder auch net
Bullenmodus? der S&P hat soeben seinen Jahresschlußkurs von 2017 erreicht - nicht mehr und
nicht weniger - kein Schreibfehler ja 2017
ich frag mich auch ernsthaft, was bei den amis am sonntag morgen in der church gepredigt wird, dass die dort alle so geldgeil sind ?
Ich druck mir die Welt, so wie mir sie gefällt! Ganz einfach. Nur das Blöde. Warum hat das in Zimbabwe, Venezuela etc. nicht funktioniert. :-)
Der FED-Put läuft wieder - man kann bedenkenlos kaufen.....Ein Bärenmarkt wird nie wieder kommen, dank der unbegrenzten Geldmittel der Notenbanken. Ach her je - wieviele sinnlose Rezessionen hätte man vermeiden können - schade dass wir dieses Wundermittel nicht schon früher eingesetzt haben - wie blöde die Leute doch früher gewesen sein müssen...... (-.