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14:57 Uhr, 11.12.2006

Analytik Jena erwartet weiteres Umsatzwachstum

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Die Analytik Jena AG hat heute die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/2006 vorgelegt und damit die Ende November veröffentlichten, vorläufigen Ergebnisse bestätigt. Demnach erwirtschaftete der Spezialist für analytische und bioanalytische Messsysteme einen Umsatz von 67,25 Millionen Euro (Vorjahr: 64,37 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 0,5 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 85.000 Euro). Im Ergebnis enthalten sind unter anderem Anlaufkosten der Tochtergesellschaft AJ Japan in Höhe von über 700.000 Euro sowie die erstmals zu berücksichtigenden Kosten aus dem Mitarbeiter-Aktien-Optionsprogramm in Höhe von ca. 140.000 Euro.

Trotz der hohen Investitionen in die japanischen Vertriebsstrukturen und weiteren Anlaufkosten von bis zu 1,0 Millionen Euro geht Analytik Jena davon aus, im Geschäftsjahr 2006/2007 das Ergebnisniveau des Berichtsjahres beibehalten zu können. Auf Basis des vorhandenen Auftragsbestandes von ca. 35,0 Millionen Euro im Projektgeschäft und unter Berücksichtigung der Projektlaufzeiten erwartet der Konzern in 2006/2007 höhere Umsätze im Vergleich zum Vorjahr.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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