Analyse
09:33 Uhr, 09.05.2022

AMERICAN EXPRESS - Steht der Aktie eine größere Korrektur bevor?

Seit Monaten verläuft das Kursgeschehen bei American Express äußerst volatil. In den letzten Wochen setzen sich jedoch mehr und mehr die Bären durch. Ein Grund zur Sorge?

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Für eher kurzfristige Reboundtrader war bei der American-Express-Aktie in den letzten Monaten einiges zu holen. Statt eine wirkliche Rally oder Korrektur abzufahren pendelten sich die Wertpapiere zwischen 150 und 200 USD aus. Zuletzt kam es im März und April dabei zu einem Anlaufversuch Richtung 200 USD, doch wie sich zeigt bleiben die Bären am Drücker.

EMA200 als bullischer Stützpfeiler

So frustriert die Käufer darüber sein dürften, umso motivierender ist derzeit die Ausgangslage. Wie der Chartverlauf der letzten Monate zeigt, erwies sich allen voran der EMA200 als DER Support im Kursgeschehen. Bereits drei Mal konnte dieser weitere Verluste abwürgen und daraufhin für Rebounds sorgen. Auch dieses Mal könnte sich dieses Muster wiederholen. Gelingt der Aktie also eine zeitnahe Stabilisierung, so könnte ein Lauf auf den Widerstandsbereich bei 175,84 - 177,82 USD stattfinden. Angekommen an diesem Widerstand müsste die Lage neu beurteilt werden. Doch zumindest wäre die Gefahr eines direkten Sell-Signals reduziert.

Bleibt allerdings eine Stabilisierung aus und der Anteilsschein rutscht unter 164,83 USD, so würde dies ein kurz-bis mittelfristiges Verkaufssignal auslösen. 157,25 - 158,85 USD sowie 150,27 - 152,30 USD wären daraufhin die nächsten Abwärtsziele.


Fazit: Noch ist bei der Amex-Aktie nichts verloren, sofern der EMA200 erneut die bullische Meute herbeizaubert. Geht die Serie von Gewinnmitnahmen jedoch weiter und der EMA200 fällt, so wäre eine Korrektur kaum noch abzuwenden.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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