Analyse

AMERICAN EXPRESS - Aktienkurs zieht trotz schlechter Zahlen an

American Express vermeldete heute Zahlen. Wie fallen diese aus und wie reagiert die Aktie auf diese Zahlen?

Erwähnte Instrumente

  • American Express Co.
    ISIN: US0258161092Kopiert
    Kursstand: 155,880 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • American Express Co. - WKN: 850226 - ISIN: US0258161092 - Kurs: 155,880 $ (NYSE)

American Express notiert vorbörslich 5,5 Prozent im Plus bei 164,4 Dollar. Zwar blieb der Gewinn je Aktie hinter den Erwartungen zurück, wie aus dem heute veröffentlichten Quartalsreport hervorging, allerdings erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 jetzt ein EPS von 11-11,4 Dollar, was deutlich über dem gegenwärtigen Wall Street-Konsens von 10,45 Dollar liegt. Der Umsatz soll im entsprechenden Zeitraum um 15-17 Prozent auf 60,8-61,85 Milliarden Dollar anziehen, was ebenfalls über den Schätzungen von derzeit 58,76 Milliarden liegt.

Quelle: stock3 Live Ticker

Die Aktie von American Express erreichte im Februar 2022 ihr aktuelles Allzeithoch bei 199,55 USD. Danach setzte sie in den Unterstützungsbereich durch die alten Rekordhochs aus dem Januar 2020 und Juli 2019 im Bereich zwischen 138,13 USD und 129,34 USD.

Dort kam es in den letzten Monaten zu einem Bodenbildungsversuch. Dieser läuft innerhalb einer inversen SKS ab. Die Nackenlinie liegt bei 160,09 USD. Die vorbörslichen Taxen liegen über dieser Nackenlinie.

Kaufsignal nach Zahlen?

Die Aktie von American Express steht kurz vor Vollendung einer mittelfristigen Bodenbildung. Etabliert sich der Wert über 160,09 USD, dann wäre eine Rally in Richtung des Allzeithochs möglich.

Sollte der Ausbruchsversuch aber scheitern, dann würden Abgaben in Richtung der Zone zwischen 138,13 und 129,34 USD drohen.

Fazit: Der heutige Handelstag könnte für die Entwicklung der nächsten Wochen als Richtungsgeber dienen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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