Analyse
08:45 Uhr, 27.01.2023

NASDAQ 100 - Einbruch nach den Intel-Zahlen oder trotzdem Rally?

Der Nasdaq 100 zog zuletzt wieder deutlich an. Führen die Intel-Zahlen zum Abbruch der Rally oder ist die Rally stark genug, um trotzdem fortgesetzt werden zu können?

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 12.051,48 Pkt (Nasdaq)
  • Turbo Long auf NASDAQ 100 - WKN: MB2Q7X - ISIN: DE000MB2Q7X4 - Kurs: 5,180 € (Morgan Stanley)

Der Nasdaq 100 startete gestern stark in den Tag, schloss danach fast das Eröffnungsgap und zog anschließend auf 12.051 Punkte an. Nach den Intel-Zahlen wird der Index allerdings bei 11.966 Punkte und damit 85 Punkte unter dem gestrigen Schlusskurs getaxt.

Der Index dang gestern in den mittelfristig wichtigen Widerstandsbereich zwischen dem Abwärtstrend seit Januar 2022 bei heute 11.966 Punkten und dem EMA 50 (Wochenbasis) bei 12.285 Punkten ein. Der Nasdaq 100 befindet sich seit Oktober in einem Bodenbildungsbildungsversuch. Mit einem stabilen Ausbruch über diesen Bereich würde der Index diesen Bodenbildungsversuch erfolgreich abschließen. Ein Ausbruch über diesen Bereich würde ein Rally in Richtung 13.990 Punkte (log. 61,8 % Retracement der Abwärtsbewegung ab dem Allzeithoch) und 14.177 Punkte (rechnerisches Ziel aus dem Boden) ermöglichen.

Kritisch für die Bullen wäre ein Rückfall unter 11.690 Punkte. Fällt der Index unter diesen Bereich ab, dann wäre die Rally der letzten Wochen beendet. Ein Rückfall in Richtung 11.093 Punkte oder sogar ca. 10.800 Punkte würde dann drohen.

Am Mittwoch habe ich in meinem Musterdepot "Active Trading" in unserem redaktionellen Angebot PROmax eine Longposition auf ein den Nasdaq 100 mittels DE000MB2Q7X4 eröffnet. Nach einem Anstieg um 50 % wurde noch am Mittwoch mit einem Verkauf von 2/3 der Position das Kapital aus dem Trade wieder abgezogen. Aktuell notiert die Restposition mit 132,59 % im Plus.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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