Analyse
20:31 Uhr, 10.05.2017

AMERICAN AIRLINES - Kurzfristig überkauft?

Die American Airlines-Aktie zeigt solide Fundamentals und hat eine mittelfristig technisch vielversprechende Situation - kurzfristig ist ein erneuter korrektiver Impuls jedoch wahrscheinlicher. Schon bald könnten sich dadurch aber wieder gute Einstiegschancen ergeben.

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American Airlines präsentierte vor 2 Wochen die aktuellen Quartalszahlen und konnte nach einer kurzen Schwächephase wieder deutlich an Wert gewinnen. Kollege Tobias Krieg wies bereits frühzeitig auf einen bevorstehenden Aufwärtsschub hin kommentierte zudem aus der fundamentalen Perspektive:

Fundamental scheint das Unternehmen günstig bewertet zu sein. Die forward P/E liegt bei 8,5 bis 9,5 nach aktuell 9,7 und einem Branchenschnitt von 12. [...] Der Umsatz ist seit Jahren weitgehend konstant, die operative Marge konnte seit 2012 jedoch kontinuierlich gesteigert werden. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass Warren Buffet eingestiegen ist.

Mittelfristig bleibt das Unternehmen eine vielversprechende Investition. Kurzfristig ist die Aktie nach dem ansehnlichen Aufwärtsschub hingegen überkauft und notiert an einer korrektiven Abwärtstrendlinie. Zwar stehen die Chancen gut, dass auch diese Hürde innerhalb der nächsten Wochen und Monate überwunden werden kann, allerdings überwiegt derzeit derzeit die Wahrscheinlichkeit eines Abprallers. Bereits bei 45,38 USD bzw. 44,18 USD liegen technische Unterstützungsmarken vor, die eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends begünstigen könnten.

Auf der Oberseite liegt ein Widerstand bei rund 47,45 USD bis 48,05 USD - Schlusskurse über diesem Bereich können als Trigger für einen ausgedehnteren Aufwärtsimpuls herangezogen werden. Kursziel: 50,74 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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