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Analyse
21:00 Uhr, 03.06.2015

AMAZON - Ein Setup für alle Breakout-Trader

Die Amazon-Aktie überzeugt in den letzten Monaten mit einer beeindruckenden Performance. Nach einer kurzen Korrektur treten bereits wieder die Käufer aufs Parkett - wo liegen die nächsten Ziele?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
    ISIN: US0231351067Kopiert
    Kursstand: 436,99 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Amazon-Aktie überzeugte vor einigen Wochen nach überraschend positiven Quartalszahlen mit einem erheblichen Kurssprung bis zu einem Preis von rund 452,89 $. Seitdem ist der Wert jedoch direkt in den Korrekturmodus übergewechselt und notiert tendenziell seitlich. In den letzten Handelstagen startete jedoch wieder ein Angriff der Bullen auf das letzte relative Hoch bei bereits 439,29 $.

Ein Ausbruch über dieses Niveau auf Tagesschlusskursbasis bestätigt gleichzeitig die Anfang 2015 etablierte Aufwärtstrendlinie und eröffnet somit zunächst Potential bis in den Bereich von 452,89 $. Hier ist mit ersten Gewinnmitnahmen zu rechnen, die den Kurs in einer seitlichen Konsolidierung bis in den Bereich des Aufwärtstrends beeinflussen könnten. Oberhalb von 452,89 $ schließlich ist mit einer ausgedehnteren Fortsetzung des Aufwärtstrends bis zunächst 475,00 $ zu rechnen.

Auch wenn der aktuelle Angriff auf die 439,29 $ nicht gelingen sollte, bleibt die übergeordnete Chartsituation bullisch, solange das letzte prägnante Tief bei rund 414,74 $ nicht zur Unterseite gebrochen wird.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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