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Analyse
21:00 Uhr, 22.01.2015

AMAZON - Die Bären fulminant abgewehrt

Die Amazon-Aktie verteidigt eine wichtige Unterstützungszone und verschafft sich wieder Platz nach oben. Warum sich allerdings die Lage allmählich zuspitzt, erfahren Sie hier.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
    ISIN: US0231351067Kopiert
    Kursstand: 308,55 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des Online-Versandhändlers Amazon hat eine wichtige charttechnische Unterstützungsmarke verteidigen können. Wie bereits von Henry Philippson am 16.01.2015 angekündigt, spiele die Zone von 285,00 $ bis 290,00 $ eine entscheidende Rolle im weiteren Kursverlauf des Wertpapieres.

Auf dem Wochenchart wird das übergeordnete Bild deutlich. Während hingegen die Unterstützungszone (grüne Fläche) verteidigt wurde, vollendet sich allmählich die Ausbildung eines großen Dreiecks, das im Januar 2014 seinen Anfang nahm.

Amazon.com - Wochenchart
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
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    Nasdaq
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Auf dem Tageschart sind die nächsten wichtigen Chartmarken detailliert zu erkennen. Aufgrund des aktuellen Kaufdrucks, der laut Jandaya derzeit auch von Großinvestor und Multimilliardär Carl Icahn unterstützt wird, sind weitere Kurssteigerungen bis in den Bereich der Begrenzungslinie des Dreiecks wahrscheinlich.

Erst wenn die bisher verteidigte Unterstützungszone bei ca. 285,00 $ brechen sollte, sind deutlichere Kursverluste einzuplanen. Aufgrund der optischen Prägnanz dieser Zone sind hier zudem zahlreiche Stop-Loss-Orders zu erwarten, die eine impulsive Abwärtsbewegung auslösen könnten.

Amazon.com - Tageschart
Statischer Chart
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    Nasdaq
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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