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10:33 Uhr, 20.04.2006

Amadeus Fire meldet Umsatz- und Gewinnsprung

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Der Personal-Dienstleister Amadeus Fire AG hat Umsatz und Gewinn in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres kräftig gesteigert. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, stieg der konsolidierte Konzernumsatz im ersten Quartal 2006 um 34,9 Prozent auf 15,019 Millionen Euro (Vj. 11,133 Millionen Euro). Der Berichtszeitraum hatte im Vergleich zum Vorjahr drei zusätzliche fakturierbare Tage.

Nach den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres erreicht die Gruppe einen Rohertrag von 6,043 Millionen Euro nach 4,127 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Rohertragsmarge betrug 40,2 Prozent nach 37,1 Prozent im Vorjahr. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten im ersten Quartal erhöhten sich um 25 Prozent auf 4,838 Millionen Euro verglichen mit einem Vorjahreswert von 3,870 Millionen Euro. Das Konzernbetriebsergebnis beträgt 1,226 Millionen Euro und konnte gegenüber dem Vorjahr (291 Tausend Euro) mehr als vervierfacht werden. Damit liegt die EBITA-Marge für die drei Monate bei 8,2 Prozent nach 2,6 Prozent im Vorjahresquartal. Das geplante Ergebnis für das erste Quartal wurde damit übertroffen.

Trotz der im Vorjahresvergleich geringeren Anzahl fakturierbarer Tage wird für das laufende Quartal ein Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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