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12:29 Uhr, 04.02.2010

Amadeus FiRe übertrifft Ziele - schwacher Ausblick

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Personaldienstleister Amadeus FiRe AG hat seine Ziele für das Geschäftsjahr 2009 übertroffen. Aufgrund von geringeren Erlösen in der Personalvermittlung sei der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent auf 110,7 Millionen Euro (Vorjahr: 114,6 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das operative Konzernbetriebsergebnis vor Firmenwertabschreibung (EBITA) verringerte sich um 11,5 Prozent auf 16,1 Millionen Euro (Vorjahr: 18,1 Millionen Euro). Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte wurden in Höhe von 0,3 Millionen Euro vorgenommen. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) belief sich damit auf 15,7 Millionen, einem Wachstum gegenüber Vorjahr um 1,9 Prozent.

In Anbetracht der Konjunkturlage in 2009 und der Entwicklung in der Personaldienstleistungsbranche lag das Ergebnis nach Angaben des Vorstands deutlich über den Erwartungen. Amadeus FiRe hatte zuletzt einen Umsatz von mehr als 105 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 13 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet der Vorstand auf Grund der aktuellen Konjunkturprognosen und der möglichen negativen Entwicklung des Arbeitsmarktes kein Ansteigen der Nachfrage nach Dienstleistungen der Amadeus FiRe Gruppe. Es werden daher leicht rückläufige bis stagnierende Umsatzerlöse und nur noch ein positives Ergebnis erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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