Analyse
10:38 Uhr, 21.04.2022

AMADEUS FIRE - Die Flagge zum bullischen Trendwechsel?

Nach einer großen bärischen Schulter-Kopf-Schulter-Formation stoppte die Rally der Amadeus-Fire-Aktie Ende vergangenen Jahres und wurde von einem massiven Einbruch abgelöst. Doch seit Anfang März wendet sich das Blatt zu Gunsten der Bullen, die jetzt noch einen Gang zulegen dürften.

Erwähnte Instrumente

  • Amadeus Fire AG
    ISIN: DE0005093108Kopiert
    Kursstand: 143,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Amadeus Fire AG - WKN: 509310 - ISIN: DE0005093108 - Kurs: 143,200 € (XETRA)

Die Auflösung der bärischen SKS durch den Bruch der Unterstützung bei 162,60 EUR schickte die Aktie von Amadeus Fire in eine trendkanalförmige Talfahrt, die erst kurz vor der Unterstützung bei 114,80 EUR auf Käufer traf.

Allerdings sorgten sie im März für einen steilen Konter, der direkt bis an den markanten Widerstand bei 153,40 EUR führte. Dort prallte die Aktie zwar nach unten ab, doch die Form dieser Korrektur nahm früh die Züge einer bullischen Flagge an, die gestern nach oben verlassen wurde. Damit könnte die Aktie zunächst bis 147,80 EUR steigen. Hier wäre mit Gegenwehr der Bären und ggf. einer weiteren Abwärtsphase zu rechnen. Sollte die frühere Unterstützung aber zurückerobert werden, könnte sich eine Kaufwelle bis 153,40 EUR anschließen. Darüber wäre auch die Abwärtstrendlinie überwunden und ein Aufwärtsimpuls bis 162,80 und später auf 175,80 EUR die Folge.

Auf der Unterseite stützen der Support bei 140,00 EUR und das bisherige Flaggentief bei 135,40 EUR. Aktuell wäre damit erst ein Bruch der Unterstützung bei 132,80 EUR bärisch zu werten und dürfte einen weiteren Einbruch bis 117,20 und 114,80 EUR nach sich ziehen.

Charttechnisches Fazit: Mit dem Ausbruch aus einer bullischen Flaggenformation hat die Aktie von Amadeus Fire die Chance, den Aufwärtsimpuls vom März fortzusetzen und bis 153,40 und 162,60 EUR zu steigen.

Amadeus Fire Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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