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10:00 Uhr, 31.03.2009

alstria office REIT erreicht Prognose nicht ganz

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Büroimmobilien-Verwalter alstria office REIT-AG hat Umsatzerlöse und operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2008 deutlich gesteigert, die eigenen Zielvorgaben aber nicht ganz erreicht. Durch Immobilienkäufe Ende 2007 stieg der Umsatz um 23,6 Prozent von 82,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 102,1 Millionen Euro, wodurch das Umsatzziel von 101 Millionen Euro überschritten wurde. Das operative Ergebnis (FFO) legte um 25,0 Prozent von 31,5 Millionen Euro auf 39,4 Millionen Euro zu und erreichte damit nicht ganz die in Aussicht gestellten 40 Millionen Euro.

Abschreibungen auf Immobilien in Höhe von 88 Millionen Euro belasteten jedoch das Periodenergebnis, das von plus 52,5 Millionen Euro auf minus 56,0 Millionen Euro einbrach.

Das Portfoliovolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent von 1,694 Milliarden Euro auf 1,805 Milliarden Euro. Nicht zahlungswirksame Bewertungsverluste führten zu einem Rückgang beim Nettosubstanzwert (NAV) um 16,2 Prozent auf 730 Millionen Euro. Der NAV je Aktie nahm von 15,55 Euro auf 13,03 Euro ab.

Für 2009 rechnet alstria mit einem um 1 Prozent auf 103 Millionen Euro wachsenden Umsatz. Für das operative Ergebnis (FFO) wird ein Rückgang von 39 Millionen Euro auf 32 Millionen Euro erwartet, im Wesentlichen verursacht durch eine erwartete Steigerung der Finanzierungskosten.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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