ALPHABET - Aktie mit neuem Alltimehigh!
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- Alphabet Inc. (Class A)Kursstand: 195,400 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Alphabet Inc. (Class C)Kursstand: 196,710 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Alphabet Inc. (Class A) - WKN: A14Y6F - ISIN: US02079K3059 - Kurs: 195,400 $ (Nasdaq)
- Alphabet Inc. (Class C) - WKN: A14Y6H - ISIN: US02079K1079 - Kurs: 196,710 $ (Nasdaq)
Oliver Baron hatte gestern über den neuen Quanten-Chip "Willow" berichtet. Das half der Aktie schon mal enorm.
Heute kommt die Nachricht, dass Lina Khan, die Vorsitzende der Federal Trade Commission, von Donald Trump durch Andrew Ferguson ersetzt wird. Khans Amtszeit läuft aus.
"Andrew hat nachweislich gegen die Zensur der großen Technologieunternehmen Widerstand geleistet und die Meinungsfreiheit in unserem großartigen Land geschützt“, sagte Trump in einer Erklärung, die er am Dienstagabend auf Truth Social veröffentlichte. "Andrew wird der amerikanischste und innovationsfreundlichste FTC-Vorsitzende in der Geschichte unseres Landes sein.“ Ein typischer Trump.
Khan stand für ein scharfes Kartellrecht und eher strenge Regulierung, und man kann sie wohl als "Anti-Big-Tech" einstufen.
Ferguson, der bereits US-Handelskommissar ist, sei unter Khan ein „bekannter Abweichler“ gewesen, heißt es in Medienberichten. Marktbeobachter vermuten nun, dass unter seiner Leitung das Kartellverfahren gegen Alphabet beendet werden könnte. Bekanntlich sollte als eine Maßnahme die Alphabet-Tochter Google gezwungen werden, den Browser Chrome zu verkaufen.
Das Trump-Team steht oder stand (?) den großen Technologieunternehmen eigentlich grundsätzlich kritisch gegenüber, insofern ist die Personalentscheidung schon brisant. Trump hatte Google immer wieder stark kritisiert, und auch sein designierter Vize Vance forderte öffentlich, den Konzern "aufzubrechen". Aber dass Trump flexibel ist, hat er schon oft bewiesen. Legendär auch seine 180-Grad-Wende beim Thema Kryptowährungen.
Noch ist es vorschnell, das Ende des Kartellverfahrens als sicher gesetzt anzusehen, aber die Chancen steigen. Führungskräfte aus der Techbranche gehörten zu Trumps wichtigsten Unterstützern im Wahlkampf, und nach seinem Sieg gingen auch die Kritiker auf Kuschelkurs, wie z.B. Marc Zuckerberg und Jeff Bezos. Vielleicht winkt jetzt nicht nur den Kryptos, sondern auch "Big Tech" eine Trump-Sonderkonjunktur.
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Sorry ich wollte das nicht dreimal posten aber ich bekam zweimal die Meldung "Server Error" und dann war's plötzlich dreimal drin
Jeff Bezos ging nicht erst seit Trump's Sieg auf Kuschelkurs, sondern war schon zuvor stiller Sympathisant und hat ja zB auch der NYT explizit verboten, eine Wahlempfehlung zugunsten von Kamala Harris auszusprechen (was ihn Berichten zufolge 200K Abonnenten gekostet hat, aber das sind für ihn ja nur Peanuts)
Jeff Bezos ging nicht erst seit Trump's Sieg auf Kuschelkurs, sondern war schon zuvor stiller Sympathisant und hat ja zB auch der NYT explizit verboten, eine Wahlempfehlung zugunsten von Kamala Harris auszusprechen (was ihn Berichten zufolge 200.000 Abonnenten gekostet hat, aber das sind für ihn ja nur Peanuts)
Jeff Bezos ging nicht erst seit Trump's Sieg auf Kuschelkurs, sondern war schon zuvor stiller Sympathisant und hat ja zB auch der NYT explizit verboten, eine Wahlempfehlung zugunsten von Kamala Harris auszusprechen (was ihn Berichten zufolge 200.000 Abonnenten gekostet hat, aber das sind für ihn ja nur Peanuts)