Analyse
19:19 Uhr, 03.06.2016

ALIBABA - Droht der nächste Abverkauf?

Die Alibaba-Aktie kam zuletzt wegen möglicher unzulässiger Buchhaltungspraktiken unter Druck. Auch technisch ist das Papier weiterhin im Abwärtstrend - das Abwärtspotenzial liegt bei bis zu 20 Prozent.

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Die Alibaba-Aktie kam jüngst wegen einer angekündigten Untersuchung der SEC wegen möglicher unzulässiger Buchhaltungspraktiken unter Druck. Zwar wurde das Papier in den Folgetagen wieder aufgekauft, da die News nicht direkt mit Unzulässigkeiten in der Buchführung gleichzusetzen war, dennoch konnten in Folge keine neuen Hochs mehr markiert werden.

Der Wochenchart zeigt dabei eindrucksvoll den weiterhin intakten Abwärtstrend, der spätestens wenige Wochen nach dem damaligen IPO begründet wurde. Für eine nachhaltige Trendwende sind hierbei Kurse über 86,17 USD notwendig.

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Der Tageschart gibt die technische Situation detaillierter wieder. Dabei markierte der Kurs zuletzt ein Hoch bei rund 81,87 USD. Zur Unterseite machen Schlusskurse jenseits von 74,14 USD eine Fortsetzung des Abwärtstrends wahrscheinlicher. Als erstes Kursziel ist die Marke von rund 69,56 USD und anschließend 64,08 USD zu nennen. Zur Oberseite hingegen wirken 50- und 200-Tagesdurchschnitt als Widerstand.

Alibaba-Tageschart
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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