Analyse
21:29 Uhr, 13.04.2016

ALIBABA - Breakout-Trader aufgepasst!

Der Alibaba-Aktie ist eine mittelfristige Trendumkehr gelungen. Positive fundamentale Nachrichten häufen sich, technisch betrachtet steht das Papier kurz vor einem Ausbruch. Wo liegen die nächsten Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • Alibaba hat im Geschäftsjahr bis März die Marke von CNY 3 Bio. ($463 Mrd.) in Transaktionen überschritten. Dies entspricht einem Wachstum des Handelsvolumens der Online-Plattform um 23 %.
  • Das Unternehmen erwägt zudem den Bau eines Verteilungs-Zentrums in Bulgarien. Bis zu €100 Mio könnten investiert werden.

Die Alibaba-Aktie konnte sich der Abverkaufswelle am Anfang des Jahres nicht entziehen, doch gelang am Ende des Quartals eine umfangreiche Umkehrformation in Begleitung einer fundamental günstigen Nachrichtenlage. Im Zuge dessen legte das Papier eine ansehnliche Rally aufs Parkett und konsolidiert seit Mitte März bei gleichzeitigen Attacken gegen das Verlaufshoch bei 79,84 USD. Zur Unterseite stützt hierbei ein kurzfristiger Aufwärtstrend.

Gelingen hierbei Schlusskurse über 79,84 USD, stehen die Zeichen für eine Bewegungsfortsetzung bis 86,30 USD günstig. Bis in den Bereich um 75,77 USD ist die Alibaba-Aktie hierbei durch 200-Tagesdurchschnitt und Aufwärtstrend gut gestützt.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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