Analyse
19:25 Uhr, 22.12.2015

ALIBABA - Ausbruchtrader aufgepasst!

Die Alibaba-Aktie holt zu einem weiteren Angriff aus. Das Bewegungspotential auf der Oberseite ist insbesondere für Breakout-Trader interessant. Wo liegen die wichtigsten technischen Marken?

Erwähnte Instrumente

Der Alibaba-Aktie gelang jüngst eine ausgedehntere Erholung nach dem vom Allzeithoch fast ein Jahr andauernden Abverkauf. Dabei testet der Wert derzeit regelmäßig eine wichtige Widerstandszone bei ca. 85,40 $ bis 86,36 $. Die letzte Attacke gelang zunächst nicht - das identifizierte Alternativszenario fand planmäßig im Bereich der gleitenden Durchschnitte Unterstützung. Mit hohem Momentum nähert sich der Wert jedoch nun ein weiteres Mal der Widerstandszone.

Dabei testet der Wert bereits heute eine leicht fallende Trendlinie, die an eine Dreieckformation erinnert. Ein Ausbruch könnte den Wert rasch durch die Widerstandszone schieben und weitere Stop-Loss-Orders von short positionierten Marktteilnehmern auslösen. Als Kursziel ist die Marke von rund 92,00 $ zu nennen.

Zur Unterseite ist mit einer weiteren Korrektur zu rechnen, wenn das heutige Tagestief unterschritten wird. Auch hier ist in naher Distanz mit einer Unterstützung aus gleitenden Durchschnitten und kurzfristigem Aufwärtstrend im Bereich von ca. 80,00 $ zu rechnen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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