Analyse
21:28 Uhr, 06.01.2016

ALIBABA - Auf der Kippe!

Die Alibaba-Aktie startet schwach ins neue Jahr und bricht einen kurzfristigen Aufwärtstrend mit einem ansehnlichen Gap zur Unterseite. Eine wichtige Unterstützung liegt hierbei direkt voraus.

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Die Alibaba-Aktie startete gestern einen Gegenangriff, nachdem das Papier am am 4. Januar ein Abwärtsgap von fast 4 Prozent verkraften musste. Die Gegenbewegung überzeugte jedoch keine Anschlusskäufer, der Kurs dreht dabei bereits wieder zur Unterseite. Auch heute wurden Tageshochs systematisch abverkauft.

Dabei tendiert die Aktie binnen drei Handelstagen bereits zum zweiten Mal in Richtung der wichtigen Unterstützungszone bei rund 75,73 $. Ein Bruch zur Unterseite - spätestens jedoch ein Bruch des Tagestiefs vom 4. Januar bei ca. 75,18 $ eröffnet Abwärtspotential bis zur nächsten wichtigen Unterstützung bei 70,44 $.

Zur Oberseite muss das vergangene Tief bei 79,17 $ zurückerobert werden, soll ein weiteres Abdriften des Wertes abgewehrt werden. Auch in diesem Szenario warten jedoch in nächster Nähe der 50- und 200-Tages-Durchschnitt auf, die als Widerstand fungieren dürften.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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