Alfred Wieder platziert Mittelstandsfonds vorzeitig
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Die Alfred Wieder AG konnte ihren dritten Mittelstandfonds MIG AG & Co. Fonds 2 KG (MIG 2) mit einem Platzierungsvolumen von 50 Millionen Euro lange vor dem geplanten Zeichnungsende vollständig ausplatzieren. Der Vertrieb habe noch im vergangenen Jahr mit der MIG AG & Co. Fonds 4 KG erfolgreich fortgesetzt werden können.
Wie der Münchener Initiator am Mittwoch mitteilte, wird der Platzierungsstart der MIG AG & Co. Fonds 3 KG noch im ersten Quartal 2006 erwartet. Damit sei die Alfred Wieder AG auch in 2006 bestens aufgestellt und dürfte erneut zu den marktführenden fondsorientierten Mittelstandsfinanzierern in Deutschland zählen.
Für Alfred Wieder, Vorstand der Alfred Wieder AG, ist "die schnelle Platzierungsgeschwindigkeit des MIG Fonds 2 ein Zeichen dafür, dass sich der Mittelstandsgedanke zunehmend bei Anlegern durchsetzt." Zudem hätten die Anleger verstanden, dass das Wachstumspotential junger innovativer Unternehmen auch hohe Renditechancen biete. Für MIG AG Vorstand Michael Motschmann bietet die schnelle Platzierung des MIG-Fonds 2 ebenfalls viele Vorteile: "Wir sind Beteiligungsverträge an drei interessanten Unternehmen eingegangen und prüfen derzeit weitere. Vor diesem Hintergrund ist es natürlich eine gute Ausgangsbasis, dass der Fonds bereits platziert ist."
Auch beim neuen MIG Fonds 4 könne von einer weiteren Erfolgsgeschichte ausgegangen werden. So verfüge der Fonds über ein maximales Platzierungsvolumen von 100 Millionen Euro und soll nach dem bisherigen Planungsverlauf bereits zum Ende des übernächsten Jahres geschlossen werden. Nach Angaben des Emissionshauses wird das Produkt "agio-frei", d.h. ohne Ausgabepreisaufschlag angeboten. "Damit können Anleger beim vierten MIG Fonds Geld sparen, was das Produkt noch attraktiver macht", so Alfred Wieder.
Neu sei auch die im Prospekt dargestellte Strategie, künftig auch in Unternehmen in Österreich zu investieren. "Mit der in Innsbruck ansässigen BIOCRATES Life Sciences GmbH wollen wir uns an einem äußerst perspektivenreichen Unternehmen beteiligen", meint Michael Motschmann.
BIOCRATES, Gewinner des Tiroler Innovationspreises 2005, habe eine Technologie-Plattform entwickelt, die es mittels Massenspektrometrie erlaubt, aus kleinsten Probenmengen von Blut, Harn oder Gewebe die Konzentration von Hunderten Stoffwechselprodukten zu bestimmen. Die Chancen liegen hierbei im Besonderen in der Früherkennung sowie dem gezielteren Einsatz von Medikamenten, hieß es.
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