Kommentar
07:53 Uhr, 02.04.2020

Aktienmarkt: Wie schlimm wird die zweite Verkaufswelle?

Der Rebound der vergangenen Woche war stattlich. Jetzt droht aber eine neue Verkaufswelle. Wie weit kann diese gehen?

Viele Anleger verpassen sowohl den ersten Selloff als auch den darauffolgenden Rebound. Häufig geht das alles so schnell, dass man den Kursen nicht hinterherkommt. Das war in den letzten Wochen kaum anders als bei früheren Selloffs. Was sich dabei in den Indizes tut, ist absolut bemerkenswert. Innerhalb kurzer Zeit verloren Indizes rund um den Globus bis zu 50 %. Am schlimmsten wurden Österreich, Russland, Brasilien und Spanien getroffen. Dafür gab bis zu Beginn dieser Woche eine grandiose Rallye. Der österreichische Leitindex gewann über 35 %.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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