Kommentar
08:59 Uhr, 08.06.2020

Aktienmarkt ist historisch überkauft

In dieser Krise ist vieles neu, in der Wirtschaft und am Aktienmarkt. Das Ausmaß der Rally sorgt nun dafür, dass der Aktienmarkt Neuland betritt.

Anlegern stehen dutzende, wenn nicht sogar hunderte Indikatoren zur Verfügung, um den Aktienmarkt zu analysieren. Einige Indikatoren zeigen immer noch an, dass der Markt Platz nach oben hat. Andere zeigen ein überkauftes Ausmaß an, dass es so noch nicht gab. Jeder Indikator lässt sich auf unterschiedlichen Zeitebenen anwenden, z.B. auf täglicher Basis oder monatlicher. Man kann sich so das Bild zurechtrücken, das man sehen will. Anlegern hilft das kaum weiter. Manchmal ist die einfachste Methode die beste. Um eine Indikation zu erhalten, ob der Markt überkauft ist, muss man keine komplexen Indikatoren bemühen...

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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