Kommentar
13:10 Uhr, 15.11.2022

Aktienmarkt: 12 gute Monate voraus!

Man kann fast von einer erdrückenden Beweislage für eine gute Performance in den kommenden zwölf Monaten sprechen. Vorsicht ist dennoch geboten.

Die US-Zwischenwahlen sind vorbei. Die Ergebnisse stehen noch immer nicht endgültig fest. Es zeichnet sich jedoch mehr und mehr ein klares Bild ab. Die Demokraten konnten besser abschneiden als befürchtet. Es gleicht einem kleinen Wunder. Generell verliert die Partei des Präsidenten in den Zwischenwahlen. Dies hätte dieses Mal mehr denn je gelten sollen. Hohe Inflation, vor allem steigende Nahrungsmittel- und Energiepreise, sind Dinge, die jeder täglich spürt. Dass die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus nur knapp verlieren und den Senat halten können, ist bemerkenswert, zumal der Präsident niedrige Zustimmungswerte hat. Dem Aktienmarkt tut es immer gut, wenn die Wahlen vorüber sind. Was zählt, ist das Ereignis, nicht unbedingt das Ergebnis. Der Markt wechselt mit dem Wahldatum in den Rallymodus...

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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