Aktien Schweiz schlagen sich wacker - Defensive Schwergewichte stützen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
DOW JONES--In einem negativen Börsenumfeld in Europa und den USA hat sich der schweizerische Aktienmarkt am Mittwoch wacker geschlagen und damit erneut ein gewisses Eigenleben gezeigt. Wie schon am Vortag stützten die defensiven Schwergewichte den Markt. Die Verunsicherung über die künftige Wirtschaftspolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump hielt an, weshalb auch in der Schweiz die Tageshoch nicht gehalten wurden. Händler verwiesen auf einen Bericht, wonach Trump die Einführung neuer Importzölle sogar per Notstandstandsdekret mit Verweis auf die Nationale Sicherheit in Erwägung ziehe. Die mögliche Zollpolitik Trumps macht seit Tagen Schlagzeilen und verunsichert Anleger zunehmend.
Der SMI gewann 0,4 Prozent auf 11.876 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich zehn Kursverlierer und zehn -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 20,04 (zuvor: 20,72) Millionen Aktien.
Unter den defensiven Schwergewichten legten Roche um 0,9 Prozent, Novartis um 0,6 Prozent und Nestle um 0,6 Prozent zu. Nestle zeigten sich volatil, nachdem Jefferies die Titel des Lebensmittelkonzerns runter-, BNP Paribas aber hochgestuft hatte. Nach einer Kaufempfehlung durch die Deutsche Bank zogen Partners Group um weitere 2,4 Prozent an. Eine negative Einschätzung von Morgen Stanley drückte Zurich Insurance um 0,8 Prozent. Bei Sika (+0,6%) setzten Anleger auf positive Geschäftszahlen am Donnerstag.
Unter den Nebenwerten plant Polypeptide (+1,2%) eine Verdoppelung der Produktionskapazität am Standort Malmö. Komax (-4,2%) beteiligt sich an E-Plus aus China.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/ros
Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|