Aktien Schweiz etwas fester - Technologie-Werte mit Abgaben
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DOW JONES--Mit einem Plus hat der schweizerische Aktienmarkt den letzten Handelstag der Woche beendet und damit die Aufwärtstendenz der vergangenen beiden Handelstage fortgesetzt. Teilnehmer verwiesen vor allem auf die moderate Erholung an der Wall Street nach den deutlichen Vortagesabgaben. Die starken US-Arbeitsmarktdaten für September haben den Zinssenkungshoffnungen allerdings einen herben Dämpfer verpasst. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember hat sich reduziert.
Keine klaren Signale für die US-Zinspolitik sind vom US-Arbeitsmarkt gekommen, sagte Pimco-Volkswirtin Tiffany Wilding. Nach diversen privaten Arbeitsmarktdaten und dem am Vortag nachgeholten offiziellen Monatsbericht hält sie vor allem den überraschenden Anstieg der Arbeitslosenquote im September für relevant. "Falls die Fed im nächsten Monat keine Zinssenkungen vornimmt, halten wir eine Zinssenkung im Januar weiterhin für wahrscheinlich", so Wilding.
Der SMI gewann 0,7 Prozent auf 12.633 Punkte und schloss damit nur einen Punkt unter seinem Tageshoch. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 13 Kursgewinner und 7 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 22,76 (zuvor: 18,29) Millionen Aktien.
Bei den Einzelwerten zeigten sich die Technologiewerte mit Abgaben, die damit den schwachen Vorgaben der Wall Street vom Donnerstag folgten. So büßten ABB 1,8 Prozent ein, Logitech reduzierten sich um 0,4 Prozent und für die VAT-Aktie ging es 5,2 Prozent nach unten. Trotz des sehr starken Nvidia-Quartalsberichts befürchten viele Investoren, dass die hohen Bewertungen der KI-Unternehmen und ihre weiter aggressiven Ausgabenpläne Anzeichen für eine Blase sein könnten, die irgendwann platzen dürfte, hieß es zur Begründung.
Dagegen zeigten sich die Aktien der Index-Schwergewichte mit Aufschlägen und st+tzten so das Sentiment. Die Papiere von Roche gewannen 1,2 Prozent, für die Titel von Novartis ging es um 2,4 Prozent aufwärts und die Nestle -Aktie schloss mit einem Plus von 1,9 Prozent. Kontakt: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/cbr
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