Aktien Schweiz knapp behauptet - Alcon geben mit Zahlen nach
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ZÜRICH (Dow Jones) - Der schweizerische Aktienmarkt hat den Handel zur Wochenmitte mit einem leichten Minus beendet und damit die negative Vortagestendenz fortgesetzt. Teilnehmer sprachen von einem sehr zurückhaltenden Handel im Vorfeld des am Donnerstag beginnenden Treffens der Zentralbanker in Jackson Hole. Hier wird vor allem mit Spannung auf die Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Freitag geschaut. Investoren erwarten klare Signale für eine Zinssenkung im September.
Powell wird in seiner Rede "etwas mehr Vertrauen in den Inflationsausblick" zum Ausdruck bringen, während er "etwas mehr Gewicht auf die Abwärtsrisiken am Arbeitsmarkt" legen wird als im Juli, hieß es von Goldman Sachs. Die Analysten erwarten, dass die Rede ihre Prognose von drei Zinssenkungen um 25 Basispunkte bei jeder der verbleibenden drei Sitzungen dieses Jahres unterstützen werde.
Der SMI reduzierte sich um 0,1 Prozent auf 12.250 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich elf Kursverlierer und neun -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 10,72 (zuvor: 13,69) Millionen Aktien. Die Alcon-Aktie reduzierte sich um 2,3 Prozent. Nach Einschätzung von Vontobel haben sich die Umsätze bei dem Augenheilkonzern im zweiten Quartal etwas schwächer als erwartet entwickelt. Die Ergebnisseite habe aber die Erwartungen erfüllt. Den Ausblick hat der Konzern bestätigt.
Für Softwareone ging es um 4,0 Prozent nach unten. Das Unternehmen hat die Prognose für das Umsatzwachstum für das laufende Jahr bei konstanten Wechselkursen auf plus 7 bis plus 9 Prozent gesenkt nach zuvor plus 8 bis plus 10 Prozent. Softwareone verwies zur Begründung auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich auf das Kaufverhalten der Kunden auswirken könnten. Die schwierige Marktentwicklung in Europa zeigte sich auch im Halbjahresresultat von Feintool, deren Titel um 3,0 Prozent nachgaben.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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