Aktien Schweiz beenden jüngste Gewinnserie
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DOW JONES--Am schweizerischen Aktienmarkt hat die jüngste Gewinnserie am Dienstag geendet. Die politische Instabilität und anhaltende Ungewissheit in Frankreich habe Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlasst, hieß es im Handel. Die politischen Blöcke im französischen Parlament standen sich weiter ohne Zeichen von Kompromissbereitschaft gegenüber, so dass dringend benötigte Haushaltsmaßnahmen angesichts der zu hohen Verschuldung des Landes weiter auf sich warten ließen. Der Euro neigte daher zur Schwäche, der Franken hatte bereits an den Vortagen angezogen und belastete nun die Börse etwas. Der SMI verlor 0,2 Prozent auf 12.522 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 13 Kursverlierer und sieben -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 13,02 (zuvor: 15,85) Millionen Aktien.
Gebremst wurde der eidgenössische Leitindex ausgerechnet auch vom defensiven Schwergewicht Novartis (-0,6%), Nestle (+0,2%) und Roche (unverändert) hielt sich besser. Bei Roche bremste ein negativer Kommentar durch Goldman Sachs etwas. Lonza gaben über 3 Prozent ab. Zurich Insurance (+0,1%) hat derweil nicht die Absicht, ihre Anteile an der spanischen Bank Sabadell im Rahmen des Übernahmeangebots der Großbank BBVA anzudienen. "Das aktuelle Angebot stellt für die Aktionäre von Sabadell keine attraktive Option dar, die über die eigenständigen Aussichten des Unternehmens hinausgeht", erklärte ein Sprecher des Versicherungskonzerns.
Am breiten Markt profitierten Stadler Rail (+0,7%) von einem Großauftrag aus Finnland. Belimo sanken nach einem negativen Analystenkommentar von Baader um 0,9 Prozent.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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