Kommentar
14:31 Uhr, 06.03.2023

Aktien oder Anleihen kaufen? Worauf es jetzt ankommt

Aktien kaufen und jahrelang nicht hinschauen, das war für lange Zeit ein guter Rat. Gilt dieser Rat auch jetzt?

Für Anleger sind es quälende Monate, vor allem für Buy-and-Hold Anleger. Insbesondere in Europa konnten Aktien in den vergangenen Monaten deutlich zulegen. Es scheint, als ob der beste Zeitpunkt für den günstigen Einstieg verpasst wurde. Banken erklären zwar inzwischen, dass es der Wirtschaft besser geht, als sie es selbst in ihren Jahresausblicken prognostizierten, doch wenn sich dieser Konsens erst verbreitet, ist ein Großteil der Bewegung vorüber. Inzwischen stehen viele Indizes in der Nähe ihrer Allzeithochs. Das ist nicht das, was man sich als Einstiegskurs vorstellt.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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