AIRBUS - Lieferengpässe dauern weiteres Jahr an
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Anfang September wurde an dieser Stelle der europäische Flugzeugbauer Airbus näher betrachtet. Im Artikel "AIRBUS - Konsolidierungen in der Rüstungsindustrie" wurden neben der Berenberg-Studie zum US-Flugzeugbauer Boeing, auch die Q2-Zahlen sowie der Lieferengpass bei den Triebwerken für den A320NEO behandelt. Nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel:
"Ende Juli veröffentlichte der Flugzeugbauer seine Zahlen zum zweiten Quartal. Während es operativ weiterhin rund läuft, macht dem Management besonders der Lieferengpass bei den Triebwerken für den A320NEO Sorgen. Laut Unternehmensangaben, sollen die fehlenden Antriebssysteme bis Ende Q3 an den Airbus-Produktionslinien eintreffen."
Heute wurde bekannt, dass Airbus wohl mindestens ein weiteres Jahr benötigen wird um den Produktions- und Lieferrückstand für den A320NEO aufzuholen. Erst Anfang des Jahres mussten die Auslieferungen des Flugzeugmodells nach hinten verschoben werden, da es bei den Triebwerke des Zulieferers Pratt & Whitney zu technischen Fehlern kam.
Das erst kürzlich ausgegebene Ziel, dass bis Ende Q3 die Produktion hochgefahren werden kann, wird somit erneut nicht erreicht. Dennoch geht das Unternehmen weiterhin davon aus, dass in diesem Jahr insgesamt rund 800 Flugzeuge die Produktionshallen verlassen werden. Ob dieses Vorhaben umgesetzt werden kann ist fraglich. Letztendlich wird alles an der Verfügbarkeit der Triebwerke hängen.
Die Aktie kam aufgrund der Meldung deutlich von ihrem Tageshoch zurück und notiert momentan beinahe 1,5 % im Minus. Mit diesen Abgaben fällt der Kurs wieder unter den EMA 50 daily, allerdings kann die Unterstützung um 104,80 EUR noch gehalten werden. Dennoch hat sich die Chartlage im Vergleich zum letzten Check eingetrübt. Unter der Annahme, dass das Auslieferungsziel nicht erreicht werden kann und sich die Verzögerung beim A320 NEO auch operativ auswirken wird, müssen Abgaben bis mindestens 101 EUR einkalkuliert werden. Darunter würde sogar der Fall bis auf den EMA 200 daily bei ca. 97 EUR drohen.
Auf meinem Guidants-Desktop setze ich konkrete Handelsideen in einem 20.000 EUR Echtgelddepot um!
Folgen Sie mir und traden Sie mit!
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.