AIRBUS - Konsolidierungen in der Rüstungsindustrie
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Heute Morgen veröffentlichte die Privatbank Berenberg eine Studie zum US-Flugzeugbauer Boeing und erhöhte in ihr das Kursziel von 415 auf 430 USD. Der Grund für die Anhebung war insbesondere die Annahme, dass das Modell 787 Dreamliner, dem Nachfolger der Boeing 767, höhere Gewinne abwerfen könnte als bisher angenommen wurde. Die Einstufung mit Buy wurde beibehalten.
Dieses Rating gibt die Möglichkeit den europäischen Konkurrenten Airbus näher zu betrachten. Ende Juli veröffentlichte der Flugzeugbauer seine Zahlen zum zweiten Quartal. Während es operativ weiterhin rund läuft, macht dem Management besonders der Lieferengpass bei den Triebwerken für den A320NEO Sorgen. Laut Unternehmensangaben, sollen die fehlenden Antriebssysteme bis Ende Q3 an den Airbus-Produktionslinien eintreffen.
CEO Thomas Enders, äußerte sich im Zuge des Finanzberichts zu den deutsch-französischen Kampfjet-Projekten und regte einen Zusammenschluss dieser an. Vergangene Mittwoch nahm Viezekanzler Scholz zu diesem Thema Stellung und forderte ebenfalls eine engere Zusammenarbeit europäischer Rüstungsunternehmen. Neben Kooperation, soll es auch mehr Konsolidierungen im europäischen Markt geben.
Die Airbus-Aktie markierte nach Zahlen ein neues Allzeithoch, konnte seither den Trend aber nicht mehr fortsetzen. Der Kurs läuft seit über einem Monat in einer seitwärts Range von ca. 105 und 111 EUR. Dabei rückt die innere Trendlinie (grün gestrichelt) weiter in den Fokus und stützt den Kurs aktuell auf der Unterseite. Hilfreich ist dabei auch der EMA 50 daily, der ebenfalls in dem aktuell Kursbereich von 106 EUR verläuft. Aus dieser Gemengelage ergibt sich eine Kreuzunterstützung, welche den Kurs erneut in Richtung Allzeithoch um 111 EUR führen könnte. Sollte der Kurs allerdings unter die innere Trendlinie sowie den EMA 50 daily fallen, dann könnte eine Fall bis in den Bereich um 101 EUR drohen.
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