Nachricht
08:33 Uhr, 27.03.2007

Air Berlin kündigt EBIT-Marge von 6 bis 7% an

Erwähnte Instrumente

Die Billigfluggesellschaft Air Berlin hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 mit einem Gewinn in Höhe von 50,1 Millionen Euro abgeschlossen, nachdem im Jahr zuvor noch ein Verlust von 115,9 Millionen Euro angefallen war. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von -5,5 Millionen Euro auf 64,1 Millionen Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von 4,1 Prozent. Der Umsatz lag mit 1,57 Milliarden Euro um 29,6 Prozent über dem Vorjahresniveau (1,22 Milliarden Euro). "Dazu hat sowohl unser gutes organisches Passagierwachstum als auch die Übernahme der dba beigetragen, deren Zahlen seit September in unsere Bilanz einfließen", erklärte Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer. Ohne dba sei der Air Berlin-Umsatz um 16,2 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro gestiegen.

Für das laufende Jahr erwartet Air Berlin weiterhin ein Passagier- und Umsatzwachstum "über dem Branchendurchschnitt". Die EBIT-Marge soll auf 6 bis 7 Prozent steigen. Das entspreche auch den aus der dba-Übernahme für das Jahr 2007 erwarteten Synergie-Effekten in Höhe von 31 Millionen Euro, so Hüttmeyer ausblickend.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten