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12:43 Uhr, 04.05.2012

AES übertrifft Analystenprognosen im 1. Quartal

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Arlington (BoerseGo.de) – Der US-Energiekonzern AES Corp. hat seine Zahlen für das erste Quartal 2012 mitgeteilt. Dabei konnte das Unternehmen sowohl den Gewinn als auch den Umsatz steigern. Die Analystenprognosen wurden aber sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn übertroffen

Der Nettogewinn wurde mit 341 Millionen Dollar oder 0,44 Dollar je Aktie angegeben, nach 224 Millionen Dollar oder 0,28 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde von AES mit 0,37 Dollar ausgewiesen, nach 0,24 Dollar im Vorjahr.

Der Umsatz für die ersten drei Monate des Jahres lag bei 4,74 Milliarden Dollar, nach 4,16 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 0,27 Dollar und einem Umsatz von 4,50 Milliarden Dollar gerechnet.

Nach Angaben des Unternehmens, trieben neue Filialen in den Vereinigten Staaten, Europa und Lateinamerika, sowie höhere Volumina in Lateinamerika und ein einmaliger Gewinn in Spanien die Ergebnisse für das Quartal an. Diese positiven Faktoren wurden teilweise durch verminderte Spotpreise in Chile und die Finanzierungskosten im Zusammenhang mit dem Erwerb der DP & L aufgehoben.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 erwartet AES weiterhin einen bereinigten Gewinn je Aktie in einer Spanne von 1,22 bis 1,30 Dollar. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie im Gesamtjahr von 1,26 Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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