„Ärger in der Luft“: Furcht vor US-Bankenkrise wächst – gut für Bitcoin?
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- Weltweit wächst an den Börsen erneut die Furcht vor einer US-Bankenkrise. Zwei Regionalbanken stehen im Verdacht, in Kreditbetrug verwickelt zu sein. Die Aktien von Zions Bank und Western Alliance gerieten in dieser Woche infolge stark unter Druck. Wie die Associated Press am Freitag berichtete, wächst an der Wall Street nun die Sorge um die Stabilität der Regionalbanken. Zusätzliche Unruhe löste JPMorgan-Chase-CEO Jamie Dimon aus, der darauf hinwies, dass weitere Banken von problematischen Krediten betroffen sein könnten.
- Laut Jack Mallers, CEO von Strike, zeigen sich die Folgen bereits am Krypto-Markt. Die aktuelle Schwächephase bei Bitcoin hänge auch damit zusammen, dass der Markt eine mögliche Liquiditätskrise einpreise. Mallers erklärte, die US-Notenbank werde „unvermeidlich mit neuen geldpolitischen Maßnahmen reagieren“ – was den Bitcoin-Kurs jedoch langfristig positiv beeinflussen könne.
- „Bitcoin wittert im Moment ganz genau, dass Ärger in der Luft liegt“, sagte Mallers am Freitag auf der Social-Media-Plattform Primal. Und weiter: „Die USA werden bald wieder dieses süße, süße Geld in den Markt pumpen und Unmengen an Dollars drucken müssen – sonst fliegt ihr Fiat-Imperium in die Luft.“
- Auch BitMEX-Gründer Arthur Hayes äußerte sich auf X ähnlich: „Sollte sich die Schwäche der Regionalbanken in den USA zu einer Krise ausweiten, müssen Sie mit einer Rettungsaktion wie 2023 rechnen. Und dann gehen Sie einkaufen – vorausgesetzt, Sie haben Kapital übrig.“
- Zwar hat sich der Krypto-Markt zum Wochenende leicht stabilisiert, die Spuren des massiven Abverkaufs vor rund einer Woche infolge erneuter Zolldrohungen bleiben jedoch weiter sichtbar. Die Gesamtmarktkapitalisierung liegt derzeit deutlich unter der Marke von vier Billionen US-Dollar. Der Crypto Fear and Greed Index steht aktuell auf „extreme fear“.
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