stock3 Multi-Timeframe-Analyse: DAX
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Mit der Verteidigung der zentralen Unterstützungs- und Zielmarke bei 23.277 Punkten gelang dem DAX Mitte September ein weiteres Aufbäumen im Rahmen der letztlich bereits Ende Mai gestarteten Seitwärtsphase. Der Anstieg an das neue Rekordhoch bei 24.771 Punkten hatte nach einer langen Durststrecke zum ersten Mal wieder den impulsiven Charakter der extremen Aufholjagd seit dem Crashtief von Anfang April.
Dennoch gelang es der Käuferseite auch diesmal nicht, das neue Hoch zu halten. Wie schon im Juli war nach einem Anstieg um rund 150 Punkte über das vorherige Allzeithoch Schluss. Der Rückfall unter 24.450 Punkte und das Zwischentief bei 24.269 Punkten leiteten das Ende des Ausbruchsversuchs ein. Damit trübt sich das Chartbild allerdings auch auf den höheren Zeitebenen ein.
Die seither laufende Verkaufswelle konnte heute nach einem über 500 Punkte reichenden Kursrutsch zunächst wieder aufgefangen werden. Ein unmittelbar drohendes großes Verkaufssignal haben die Bullen damit verhindert. Doch was muss geschehen, damit sich der Index aus dieser heiklen Lage befreien kann?