Analyse
14:13 Uhr, 04.11.2019

ADVA - Das ist eine klare Ansage!

Mit einem Plus von rund 7% begeistert die ADVA-Aktie heute ihre Anleger. Die Signalwirkung könnte enorm sein.

Erwähnte Instrumente

  • Adtran Networks SE
    ISIN: DE0005103006Kopiert
    Kursstand: 6,870 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Adtran Networks SE - WKN: 510300 - ISIN: DE0005103006 - Kurs: 6,870 € (XETRA)

Mit Schwung pressen die Käufer die ADVA-Aktie heute über die Hochs der letzten Wochen und versuchen damit, den mittelfristig schwachen Wert zu einer Bodenbildung zu bewegen. Doch noch ist der Handelstag nicht zu Ende. An welche Bedingungen eine Bodenbildung geknüpft ist und wie ein Tradingszenario aussehen könnte, wird in dieser Analyse besprochen.

EMA200 als Signalgeber für die Bullen

Zum ersten Mal seit Monaten blickt die Aktie wieder über den EMA200. Damit werden direkte Longeinstiege interessant. Ein Anstieg bis zur Hürde bei 7,30 - 7,40 EUR sollte jetzt folgen. Geht es auch nachhaltig über 7,40 EUR, entstehen Folgekaufsignale für eine Rally bis rund 9,30 - 9,40 EUR, was auch das Ziel für einen mittelfristigen Trade wäre.

Für ein technisches Kaufsignal im heutigen Handel müsste die Aktie den Tag oberhalb von 6,75 EUR beenden. Ansonsten verzögert sich ein Kaufsignal und damit eine Bodenbildung.

Absicherungen für Longpositionen könnten unterhalb von 6,45 EUR gesetzt werden. Rutscht die Aktie wieder unter 6,16 EUR per Tagesschluss ab, drohen Abgaben zum Jahrestief bei 5,58 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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