Adobe wächst durch KI-Integration
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Adobe wächst durch KI-Integration
Auch bei Adobe (ISIN US00724F1012) wird das Wachstum durch neue Anwendungen und die Integration künstlicher Intelligenz angetrieben. Mitte Juni berichtet der Marktführer mit einer Vielzahl von Applikationen für die Kreativ- und Kommunikationsbranche zum ersten Quartal und hob dabei die Umsatz- und Gewinnprognosen an. So stiegen die Umsätze um 10 Prozent auf 5,3 Mrd. US-Dollar gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Bruttogewinn zog um 11 Prozent auf 4,7 Mrd. US-Dollar an, operativ wurden dabei 1,9 Mrd. US-Dollar erzielt (+ 16 Prozent). Adobe konnte mit neuen Produkten und der Integration von KI-Anwendungen punkten und neue Kundengruppen erschließen. Wer sich rund 25 Prozent unter dem Allzeithoch vom November 2021 defensiv positionieren will, kann sich mit Zertifikaten gegen kleinere Rückschläge sichern und attraktive Seitwärtsrenditen generieren.
Discount-Strategie mit 12,5 Prozent Puffer (Dezember)
Das Discount-Zertifikat der HVB mit der ISIN DE000HC8RC39 erzielt bei einem Preis von 431,80 Euro bei unveränderten Wechselkursen einen Gewinn von etwa 35,10 Euro oder 16,4 Prozent p.a., wenn die Aktie am Bewertungstag 20.12.24 auf oder über dem Cap von 500 US-Dollar schließt. Barausgleich.
Discount-Strategie mit 16,5 Prozent Puffer (Dezember)
Defensivere Anleger wählen ein niedrigeres Cap: Das Produkt von Morgan Stanley mit der ISIN DE000ME5LR78 und einem Cap bei 470 US-Dollar bietet 16,5 Prozent Puffer und verspricht bei einem Preis von 412,45 Euro und konstanten Wechselkursen eine Rendite von ca. 27 Euro oder 13,1 Prozent p.a., sollte die Aktie am 20.12.24 zumindest auf Höhe des Caps schließen. Barausgleich.
Bonus-Strategie mit 27,7 Prozent Puffer (Dezember)
Beim Capped-Bonus-Zertifikat der BNP Paribas (ISIN DE000PN7L4T7) gibt’s einem Puffer von 27,7 Prozent (Barriere 380 US-Dollar). Beim Preis von 490,10 Euro bringt das Zertifikat bei konstanten Wechselkursen maximal 33,75 Euro oder 14,6 Prozent p.a. ein (Bonuslevel und Cap 560 US-Dollar), sofern die Aktie bis zum 20.12.24 niemals die Barriere verletzt. Minimales Abgeld.
ZertifikateReport-Fazit: Adobe konnte Umsatz und Gewinn steigern und es besteht Optimismus bezüglich künftiger Wachstumsraten durch KI-Integration; allerdings ist die Aktie auch nicht mehr günstig bewertet. Anleger, die auf Basis fundamentaler Kriterien positiv gestimmt sind und bereits von einer Seitwärtsbewegung profitieren wollen, wählen das zur Risikobereitschaft passende Zertifikat.
Autor: Thorsten Welgen
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Adobe-Aktien oder von Anlageprodukten auf Adobe-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Quelle: zertifikatereport.de