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17:12 Uhr, 15.03.2007

adidas beauftragt Schiedsgericht im Ausrüster-Streit

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Der fränkische Sportartikelhersteller adidas hat ein Schiedsgericht beauftragt um eine Klärung im Streit um die Fortsetzung der Ausrüster-Partnerschaft mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) herbeizuführen. adidas habe sich in den vergangenen Monaten darum bemüht, in der Ausrüsterfrage eine einvernehmliche Lösung mit dem Deutschen Fussball-Bund zu finden. Dabei sei es zu keiner Einigung gekommen.

adidas geht unverändert davon aus, dass der bestehende Ausrüstungsvertrag mit dem Deutschen Fussball-Bund bereits im August 2006 bis mindestens 2014 wirksam verlängert wurde. Dies sei adidas von einer Expertengruppe, bestehend aus internen und externen Fachanwälten und Rechtsprofessoren, ausdrücklich bestätigt worden.

Der Streit war aufgekommen, nachdem sich Nike ebenfalls um einen Ausrüstervertrag beworben hatte. Der US-Konkurrent will mit 600 Millionen Euro deutlich mehr bieten als die Herzogenauracher.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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