Analyse
15:13 Uhr, 03.08.2020

ACTIVISION BLIZZARD - Spielerisch zum neuen Highscore?

Knapp unter dem bisherigen Allzeithoch aus dem Jahr 2018 scharren die Bullen bei der Aktie von Activision Blizzard mit den Hufen. Zuletzt wurde auch ein Trendfortsetzungsmuster nach oben verlassen und damit die Ambitionen der Käufer zusätzlich untermauert.

Erwähnte Instrumente

  • Activision Blizzard Inc. - WKN: A0Q4K4 - ISIN: US00507V1098 - Kurs: 82,630 $ (NASDAQ)

Nach einer erfolgreichen Bodenbildung beendete die Aktie von Activision Blizzard im Frühjahr 2019 eine mittelfristige Abwärtsbewegung im Bereich von 40,00 USD und starteten eine steile Aufholjagd. Diese wurde durch den Anstieg über die Oberseite eines Aufwärtstrendkanals im Mai dieses Jahres weiter beschleunigt und der Wert stieg zunächst geradlinig bis 75,97 USD. Nach einer kurzen Korrektur wurde auch diese Hürde übersprintet und der Weg zum Allzeithoch bei 84,67 USD fortgesetzt. Kurz vor dieser Marke bildete sich ein ansteigendes Konsolidierungsdreieck aus, das in der letzten Woche nach oben durchbrochen wurde.


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Ausbruch aus Dreieck kann beflügeln

Mit dem Ausbruch aus dem Dreieck haben die Käufer ihre Durchsetzungskraft unter Beweis gestellt und könnten die Aktie jetzt direkt an das Rekordhoch antreiben. Sollte die Höchstmarke bei 84,67 USD überschritten werden, könnte die Rally direkt bis 86,00 USD und darüber bis 88,50 USD führen. Hier wäre mit einem Rücklauf an das aktuelle Rekordhoch zu rechnen, ehe die nächste Kaufwelle einsetzen und oberhalb von 88,50 USD bereits bis 90,50 und 93,00 USD führen kann.

Erst bei einem Rückfall unter das letzte Zwischentief bei 79,91 USD wären die Ausbruchschancen reduziert worden. In diesem Fall dürfte eine Korrektur bis 75,97 USD folgen, ehe der nächste Anstieg einsetzen kann. Verluste unter diese Marke würden dagegen ein erstes bärisches Signal und einen Einbruch bis 70,00 USD auslösen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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