3U - Graul äußert sich zu Vorwürfen
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Herr Udo Graul, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der 3U Telecom AG hat sich heute zu der ad-hoc Meldung der Gesellschaft und zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfe geäußert. "Dieses Verhalten kann nur ein weiteres Zeichen für eine umfassende Konzeptlosigkeit sein, das vom Vorstand selbst in die roten Zahlen geführte Unternehmen wieder konkurrenzfähig zu machen", so Graul.
Die von ihm angekündigten Maßnahmen zur Konzentration auf das Kerngeschäft und Rückführung in die Profitabilität seien in der Öffentlichkeit auf breite Zustimmung gestoßen, was sich auch an dem starken Kursanstieg der letzten Tage widerspiegele, so der ehemalige 3U-Chef. Zudem betonte er, dass er nicht die Zerschlagung des Unternehmens beabsichtige. Er wolle 3U wieder auf das Kerngeschäft zurückführen und in diesem Zuge LambdaNet verkaufen. "Mit diesen Maßnahmen könnte 3U innerhalb kürzester Zeit wieder ein hochprofitables Unternehmen sein, das schuldenfrei ist und über freie Liquidität in Höhe des Börsenwerts verfügt", so Graul.
3U Telecom hat den Aktionären in der heutigen ad-hoc Meldung empfohlen, die von Herrn Graul eingereichten Anträge abzulehnen. Die Anträge hätten zum Inhalt, den bestehenden Aufsichtsrat abzuwählen und einen neuen Aufsichtsrat zu wählen.
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