Kommentar
12:12 Uhr, 13.07.2023

Darum ist das Bösenjahr 2023 außergewöhnlich

Der Kursverlauf 2023 wirkt für die meisten Anleger außergewöhnlich. Die wenigsten haben eine so große Rally erwartet. Das ist aber nicht das, was das Jahr außergewöhnlich macht.

Die meisten Analysten und Anleger waren zu Jahresbeginn nicht von Kurssteigerungen überzeugt. Vielmehr wurde eine Fortsetzung des Bärenmarktes erwartet. Auch in einem Bärenmarkt kann es Rallys geben. Die jetzige geht allerdings so weit, dass man an einer Fortsetzung der Korrektur zu zweifeln beginnt. Oftmals ist genau das der Zeitpunkt, da die Korrektur weitergeht. Ob es diesmal auch so ist, bleibt abzuwarten.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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