US-japanischer Handelsstreit geht in die Verlängerung
Neben Peking liegt Washington auch mit Tokio im Clinch, so schnell ist keine Handelsvereinbarung in Sicht. Japan und Amerika sind in wichtigen Fragen noch weit auseinander.
Neben Peking liegt Washington auch mit Tokio im Clinch, so schnell ist keine Handelsvereinbarung in Sicht. Japan und Amerika sind in wichtigen Fragen noch weit auseinander.
Die Exporte in die USA stiegen auch im April weiter an. US-Präsident Donald Trump moniert seit langem den hohen Exportüberschuss Japans mit den USA und droht Zölle auf Autoimporte an.
Auf den zweiten Blick kam es in Japan nur zu einer technischen Erholung. Der als wenig dynamisch zu bezeichnende Nettoexport sorgte für einen Wachstumsschub.
Der Nikkei ist in der zurückliegende Woche auf der Unterstützung bei 20.860 nach oben abgeprallt. Die Unterstützung wird verteidigt. Den Yen spielt mit.
Parallel zur neuen kaiserlichen Dynastie in Japan sieht Johan du Preez, Head of Japanese Equities bei M&G Investments, nun auch für japanische Aktien eine neue Zeit anbrechen.
In der Vergangenheit sprachen vielen Faktoren gegen Investments in diese Regionen. Dies könnte sich nun ändern.