FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt Richtung 13-Monats-Tief
Die zuletzt wieder auf minus 50 Basispunkte gestiegenen Zinssenkungserwartungen für das US-Notenbanktreffen am 18. September 2024 bringen den US-Dollar zum Wochenschluss unter Druck.
Die zuletzt wieder auf minus 50 Basispunkte gestiegenen Zinssenkungserwartungen für das US-Notenbanktreffen am 18. September 2024 bringen den US-Dollar zum Wochenschluss unter Druck.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli wie erwartet um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einer Stagnation im Juni. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,2 Prozent.
Während die US-Notenbank in der nächsten Woche ihren Zinssenkungszyklus beginnen dürfte, hat die Bank of Japan (BoJ) ihre langjährige Negativzinsphase in diesem Jahr beendet – weitere Zinsanhebungen dürften folgen.
Die Käufer im EUR/USD machen seit der gestrigen EZB-Zinssenkung wieder Druck. Damit sind zumindest kurzfristig weitere Gewinne möglich!
Die zur Wochenmitte veröffentlichten Verbraucherpreisinflationsdaten für August haben die Erwartung verstärkt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) am 18. September 2024 eine kleine Zinssenkung um 25 Basispunkte vornehmen wird.
Der von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) ermittelte britische Hauspreissaldo ist im August auf plus ein Prozent gestiegen – der erste positive Wert seit Oktober 2022.