Wissensartikel
10:56 Uhr, 17.01.2022

ZigZag - Wie man den Indikator profitabel nutzt

Als Trader brauchen Sie eine erfolgreiche Strategie und der ZigZag-Indikator kann Ihnen dabei helfen, eine solche zu entwickeln! Wie, das zeige ich in diesem Artikel!

Wer im Trading erfolgreich sein will, braucht die richtigen Werkzeuge und sollte wissen, wie er diese anwenden muss. In diesem Zusammenhang habe ich Ihnen vor einiger Zeit in zwei Basisartikeln den Zig-Zag-Indikator vorgestellt:

ZigZag – Einer der besten Indikatoren?!

ZigZag – Ein starkes Analysetool!

Heute erscheint Teil drei dieser Serie. In diesem fokussieren wir uns darauf, wie uns der Indikator helfen kann, im Trading erfolgreicher zu werden. Genauer gesagt geht es um den Punkt, um den sich bei Tradingeinsteigern alles dreht: die Strategieentwicklung. Übrigens, falls auch Sie sich schon lange mit diesem Thema beschäftigen, sich aber immer wieder im Kreis drehen und immer noch nicht am Ziel sind, ist es vielleicht Zeit für etwas Hilfe. In der von mir betreuten Trader-Ausbildung zeige ich Ihnen, wie auch Sie erfolgreich traden können und dabei können Sie aktuell sogar über 1.000 EUR sparen!

Strategien sind wichtig, aber wozu?

Seit gut 15 Jahren bin ich nicht nur Trader, sondern auch Tradingscoach und ich weiß nicht mehr wie oft man mir schon die Frage gestellt hat, nach welchen Regeln die Börse funktioniert. Was ist der perfekte Einstieg, wo gehört der Stop-Loss hin und wo bzw. wann muss man aussteigen? Diese Fragen sind absolut verständlich und tatsächlich hat jeder erfolgreiche Trader (s)eine Strategie. Eine erfolgreiche Strategie ist im Grunde nichts anderes als ein Set von mehr oder minder genau definierten Regeln, die der Trader Tag für Tag umsetzt, um sich so einen mit der Strategie verbundenen Vorteil zu sichern. Einen solchen Vorteil bzw. eine solche Strategie zu finden, ist gar nicht so leicht und genau hier kann uns der ZigZag-Indikator helfen!

ZigZag – Gezielt suchen und trainieren!

Viele Trader verbinden Indikatoren mit der Generierung von Signalen. Tatsächlich werden die meisten Indikatoren auch in dieser Art und Weise verwendet. Natürlich kann auch der ZigZag zu diesem Zweck eingesetzt werden. Der in meinen Augen größere Nutzen des ZigZag-Indikators liegt jedoch darin, ihn für die Entwicklung von Handelsstrategien einsetzen zu können. Der ZigZag-Indikator ist damit nur Mittel zum Zweck und wir nutzen lediglich seine Funktionsweise aus. In Teil eins und zwei der Serie haben wir kennengelernt, dass der Indikator bestimmte Wendepunkte im Chart markiert (nachträglich) und dabei die Volatilität misst. Diese Eigenschaften nutzen wir nun, um gezielt nach Handelsregeln Ausschau zu halten. Am besten lässt sich dies an einem Beispiel erklären.

Nehmen wir an, Sie sind Swingtrader/Trendtrader in Aktien. Sie fokussieren sich dabei auf die Longseite und möchten möglichst früh in einem potentiellen Trend einsteigen. Sie selbst haben dabei aber relativ genaue Vorstellungen, welche Größenordnung ein Trend haben sollte, um als solcher bezeichnet zu werden.

Ihre zentrale Frage ist nun, welche Kursmuster sich beispielsweise an solchen Wendepunkten zeigen, infolgedessen es zu den von ihnen erwarteten Bewegungen gekommen ist. Wir sind also bei der berühmten Frage nach dem: wann soll ich kaufen? Ohne weitere Hilfsmittel ist diese Frage aber gar nicht so leicht zu beantworten, da die Wendepunkte, die ihre Bedingungen tendenziell erfüllen, oftmals nicht gut im Chart zu erkennen sind. Oder fällt Ihnen dies im folgenden Allianz-Chart leicht? Wir sehen die vielen Hochs und Tiefs, aber welche davon sind wirklich relevant?

Charttechnische-Beiträge-Rene-Berteit-GodmodeTrader.de-1

Genau dabei kann der ZigZag-Indikator helfen. Mit diesem haben Sie die Möglichkeit, Trends nach ihren Vorstellungen zu definieren und diese im Chart schnell zu visualisieren. Sie könnten beispielsweise sagen, dass eine Korrektur mindestens eine Größe von 5 % groß sein muss, während ein Trend mindestens Kursgewinne von 10 % nach sich ziehen sollte, um als solches bezeichnet zu werden. Stellen wir unseren ZigZag-Indikator auf diese Parameter ein, werden uns sofort die passenden Hochs und Tiefs angezeigt:

Charttechnische-Beiträge-Rene-Berteit-GodmodeTrader.de-2

Im nächsten Schritt können wir in den Chart hineinzoomen und uns die einzelnen Hochs und Tiefs genauer anschauen. Welche Kursmuster haben sich dort gebildet und wie könnte man diese handeln? Gleichzeitig haben wir mit den vorgenommenen Einstellungen beim ZigZag und der bereits durchgeführten Volatilitätsanalyse eine gute Vorstellung davon, wie schwungvoll es in der Aktie zugehen kann. Anders formuliert, haben wir eine gewisse Vorstellung davon, wie weit Trendbewegungen laufen können, was wahrscheinlich ist und was nicht. Genau die Infos, die erfolgreiche Trader brauchen!

ZigZag – Viel mehr als nur ein Signalgeber!

Fassen wir die bisherigen Erkenntnisse zum ZigZag-Indikator zusammen, wird schnell deutlich, dass dieser mehr ist, als nur ein reiner Signalgeber. Ich schätze den Indikator viel mehr als sehr gutes Werkzeug, um Strukturen im Markt zu erkennen, eine Vorstellung von dessen Volatilität zu bekommen und mit seiner Hilfe interessante Strategien zu finden. Er ist für mich ein sehr guter Indikator, um das Trading zu lernen und nicht unbedingt, um direkt für ein Signal zu sorgen. Probieren Sie ihn einfach einmal aus. Im Rahmen der von mir betreuten Trader-Ausbildung kann ich Ihnen dabei sogar individuell unter die Arme greifen und vieles mehr. Für diese läuft übrigens gerade eine Aktion. Hier sparen Sie über 1.000 EUR! Viel besser geht es nicht. Weitere Informationen finden Sie hier.

Viel Erfolg

Ihr Tradingcoach Rene Berteit

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen