Gold als „sicherer Hafen“ gefragt
Die Risikoaversion an den Märkten ist gestiegen, nachdem China nach einer Überarbeitung der Klassifikation einen deutlichen Anstieg bei den Coronavirus-Neuerkrankungen und Todesfällen gemeldet hat.
Die Risikoaversion an den Märkten ist gestiegen, nachdem China nach einer Überarbeitung der Klassifikation einen deutlichen Anstieg bei den Coronavirus-Neuerkrankungen und Todesfällen gemeldet hat.
Solange die eingehenden Wirtschaftsdaten weiterhin dem positiven Ausblick für die US-Wirtschaft entsprechen, bleibt die derzeitige Geldpolitik US-Notenbankchef Jerome Powell zufolge angemessen.
Der Preis für eine Feinunze Gold wird derzeit durch den starken US-Dollar (der US-Dollar-Index befindet sich auf einem Viermonatshoch) im Zaum gehalten. Obendrein erscheint eine Neupositionierung im Umfeld („Risk-on“) von immer neuen Rekordhochs der führenden US-Indizes, wie dem Dow Jones, dem NASDAQ100 und dem S&P500…
Gold gilt nach Einschätzung der BayernLB weiterhin als krisenfeste Anlage. DIe Preise könnten weiter steigen.
Aufmerksamkeit gilt der Frage, ob US-Notenbankchef Jerome Powell bei der Anhörung im US-Repräsentantenhaus am Nachmittag Hinweise auf Maßnahmen geben wird, die die Folgen des Coronavirus-Ausbruchs für die US-Wirtschaft abfedern könnten.
Aufmerksamkeit gilt in dieser Woche den beiden Anhörungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus und US-Senat zu den wirtschaftlichen und geldpolitischen Aussichten.