Gold rauscht in die Tiefe - stärkster Tagesverlust seit 2013
Gerade mit dem Ausbruch des Coronavirus wurde das Image von Gold als sicherer Hafen noch einmal aufgehübscht. Doch heute hat dieses Bild einen scharfen Kratzer abbekommen.
Gerade mit dem Ausbruch des Coronavirus wurde das Image von Gold als sicherer Hafen noch einmal aufgehübscht. Doch heute hat dieses Bild einen scharfen Kratzer abbekommen.
Die Einschläge in der Causa Coronavirus kamen näher, Aktienmärkte crashten, Joey wollte Sicherheit. Kurzfristig bedeutete das Edelmetall aber keine Sicherheit.
Marktbeobachter führen die jüngsten Abgaben auf Zwangsverkäufe zur Deckung anderweitiger Verluste und Gewinnmitnahmen zurück, nachdem Gold zu Wochenbeginn bei 1.689,22 US-Dollar je Feinunze ein Siebenjahreshoch erreicht hat.
Die Edelmetalle gehörten am Donnerstag trotz des Crashs an der Wall Street unter Druck. Die Feinunze Gold heilt sich auch nach der Späthandelsphase in New York nur leicht im grünen Bereich. Sollte sich der Aktienmarkt nun zumindest technisch innerhalb von eins bis zwei Tagen erholen, so könnte Gold parallel dazu sogar…
Macht die Weltwirtschaft jetzt eine Vollbremsung? Und wie könnte eine Pandemie in Deutschland verlaufen?
Die Corona-Krise ist bei weitem nicht ausgestanden, im Gegenteil, sie nimmt gerade an Fahrt auf. Beschäftigt die Seuche die Märkte im gesamten ersten Quartal oder sogar darüber hinaus noch, könnte der Goldpreis profitieren. Nach Ansicht von Goldman Sachs könnte der Preis Rekordluft schnuppern.