US-Mint: Goldmünzenverkäufe gesunken
Die US-Münzprägeanstalt hat Mai 48.000 Unzen an American-Eagle- und Buffalo-Goldmünzen verkauft, nach 56.000 im April.
Die US-Münzprägeanstalt hat Mai 48.000 Unzen an American-Eagle- und Buffalo-Goldmünzen verkauft, nach 56.000 im April.
Die Anleger dürften heute einen abwartenden Handel bevorzugen, da am morgigen Donnerstag die mit Spannung erwartete EZB-Zinssitzung ansteht. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik könnte einen neuen Run auf Aktien auslösen.
Die Analysten von Bank of America Merrill Lynch erwarten in der zweiten Jahreshälfte 2014 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.250 bis 1.300 US-Dollar je Feinunze.
Gold zeigt zwar schon Anzeichen des Überverkaufs, doch es könnte nach Meinung von Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen noch weiter nach unten gehen in Richtung 1.245 US-Dollar pro Feinunze.
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.247 auf 1.244 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.243 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach.
Die Anleger haben weiterhin die 10.000-Punkte-Marke im Blick. Allerdings dürfte der Handel vor der EZB-Ratssitzung am kommenden Donnerstag von Nervosität geprägt sein.