Umfeld für Gold trübt sich ein
Die spekulativen Finanzanleger zeigen sich derzeit Gold gegenüber etwas vorsichtiger und haben gemäß CFTC-Statistik in der Woche zum 20. September ihre Netto-Long-Positionen auf ein 15-Wochentief reduziert.
Die spekulativen Finanzanleger zeigen sich derzeit Gold gegenüber etwas vorsichtiger und haben gemäß CFTC-Statistik in der Woche zum 20. September ihre Netto-Long-Positionen auf ein 15-Wochentief reduziert.
Die amerikanische Notenbank plant, US-Banken vorzuschreiben, dafür deutlich mehr Eigenkapital für den Rohstoffhandel einzusetzen, um Risiken im Finanzsystem zu verringern.
Die heutige Preis-Lethargie bei Gold führen die Experten der Commerzbank auf Gewinnmitnahmen kurzfristig orientierter spekulativer Finanzinvestoren zurück. Ein Grund: das Edelmetall hat innerhalb von zwei Tagen um fast 40 US-Dollar verteuert.
Nach einem Rückblick auf den Fed-Zinsentscheid werfen wir einen Blick auf Rocket Internet sowie auf den TecDAX. Der Technologieindex hat sein Allzeithoch wieder im Visier.
Das Notenbankevent ist vorüber und wie erwartet wurde der Leitzins nicht erhöht. Die Märkte zeigen sich dennoch erleichtert. DAX, Gold und EUR/USD legen zu. Über die technische Situation dieser drei Basiswerte sprach ich mit Thomas Zuleck von der Börse Stuttgart.
Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.324 auf 1.335 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.333 $/oz um etwa 21 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit hausseartig an.