Auf dem Ölmarkt ist keine Entspannung in Sicht
Rohöl verbilligt sich am Dienstag den den dritten Tag in Folge. Hauptgrund für die nachgebenden Preise bleibt das hohe Angebot.
Rohöl verbilligt sich am Dienstag den den dritten Tag in Folge. Hauptgrund für die nachgebenden Preise bleibt das hohe Angebot.
Die Rohstoffpreise stehen vor einem Einbruch, erwarten die Experten von Barclays. Grund: Die jüngsten Zugewinne beruhen kaum auf besseren Fundamentaldaten. Das mache die Preise anfällig.
Der Ölpreis bewegte sich am Freitag wieder deutlich nach unten, nachdem der kleine Aufwärtstrend der Vortage nicht gehalten wurde. Es geht nun in den Bereich der Unterkante des mehrtägigen Trendkanals, sowie zur Kreuzunterstützung bei 38,30 $.
Saudi-Arbaien will die Produktion nur kappen, wenn sich auch der Iran und andere Öl-Förderländer an einer Produktionskürzung beteiligen.
Bei Brent kam es am Donnerstag zunächst zu einem klaren Anstieg, welcher auch aus dem Abwärtstrend der Vortage geführt hat. Im späten Handel konnte dies jedoch nicht mehr gehalten werden.
Der Ölpreis konnte sich am Dienstag teilweise deutlich erholen, bestätigte dann aber den Abwärtstrend der Vortage. Der Abverkauf wird nun auf den 39,00 $ zunächst aufgefangen.