BRENT ÖL-Tagesausblick - Kaufdruck vorerst ungebrochen
Bei Brent kam es an den Vortagen zu einer steilen Erholung. Nachdem der Abwärtstrend durchbrochen wurde, konnten sich die Notierungen auch bis knapp unter den Widerstand bei 49,93 USD absetzen.
Bei Brent kam es an den Vortagen zu einer steilen Erholung. Nachdem der Abwärtstrend durchbrochen wurde, konnten sich die Notierungen auch bis knapp unter den Widerstand bei 49,93 USD absetzen.
Stellen sich die Spotpreise höher dar als die Preise auf der Terminkurve, hat dies Folgen. Diese Backwardation erschwert es der US-Ölindustrie, die Produktion im Voraus zu höheren Preisen als den aktuellen Spotpreisen abzusichern. Der Zugang zu Kreditkapital wird verbaut, in der Folge könnte die Förderung sinken.
Zum Quartals- und Halbjahresende konnte sich der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent (höchste Liquidität im September-Kontrakt) weiter stabilisieren. Die US-Lagerbestände vom Mittwoch gaben vor allem Auskunft über den stärksten Rückgang der US-Rohölproduktion seit einem Jahr und auch der schwächer tendierende US-Do…
Zahlen zur US-Ölproduktion sowie der schwache Dollar stützen die Rohölpreise. Selbst belastende Nachrichten wie die weiter steigende Ölproduktion in Libyen können die Preise nicht unter Druck setzen.
Ist am Aktienmarkt kurzfristig vielleicht schon die Luft raus? Darauf deutet zumindest die Stimmung der Anleger hin, die für die aktuelle Erhebung des Citi-Investmentbarometers befragt wurden. Offenbar lassen die jüngsten Index-Rekordstände die Akteure vorsichtiger werden.
Am 25. Mai 2017 notierte Rohöl der Nordseesorte Brent bei 55,14 US-Dollar je Fass. Brent konnte sich in den letzten Handelstagen von seinen Verlaufstief vom 21. Juni 2017 bei 44,60 (September-Kontrakt) lösen. Diese Chartkonstellation könnte auf weitere Erholungsziele, aber auch auf die nächsten Unterstützungen hinweis…