Brent: Widerstreitende Einflussfaktoren
Auf der einen Seite sorgt die rekordhohe Fördermenge in den USA für Duck auf die Ölpreise, andererseits stützt die nach wie vor heikle geopolitische Lage im Nahen Osten.
Auf der einen Seite sorgt die rekordhohe Fördermenge in den USA für Duck auf die Ölpreise, andererseits stützt die nach wie vor heikle geopolitische Lage im Nahen Osten.
Die jüngste Performance bei Rohöl ist beeindruckend: Brent-Öl hat im April sechs Prozent hinzugewinnen und beendete den Monat bei 73,80 US-Dollar pro Barrel. Mit 74,94 US-Dollar notierte das schwarze Gold zuvor kurzzeitig auf einem neuen Drei-Jahreshoch.
Spielt der DAX den Vorreiter? Heute überwindet der Index zumindest schon einmal wichtige Hürden, was auf eine weitere Rally hindeutet.
Die JFD Brokers Trading Wochenanalyse für KW18/2018 mit Marcus Klebe für die Märkte DAX - Dow Jones - S&P - EURUSD - GBPUSD - Gold - Brent Crude Oil/WTI Crude
Am Montag konnte Brent sich zunächst noch steil nach oben absetzen und scheiterte dabei am Vorgängerhoch bei 75,44 USD. Dieser Anstieg wurde bereits am Folgetag komplett zum Verkauf genutzt.
Anfänglich schwach und dann doch leicht ins Plus gedreht, so lässt sich der gestrige Handelstag bei der Nordseesorte Brent zusammenfassen. Der Kurs des schwarzen Goldes bleibt damit weiter auf dem aufsteigenden Ast, zwischenzeitlich konnte sogar ein neues Jahreshoch bei 75,61 US-Dollar markiert werden.